Begeben Sie sich auf ein einzigartiges Fahrradabenteuer durch das Herz des Elsass, das in Straßburg beginnt und endet. Diese Rundtour verbindet Kulturerbe, Natur und Gastronomie und führt über Radwege und ruhige Landstraßen, die sich durch Wälder, Weinberge und malerische Dörfer schlängeln. Nachdem Sie die europäische Hauptstadt verlassen haben, führt Sie die erste Etappe in die Region Selestat, die zwischen dem Rhein und den Vogesen liegt. Die Reise geht weiter nach Süden nach Colmar, das oft als „Klein-Venedig“ des Elsass bezeichnet wird. Von dort aus fahren Sie entlang der berühmten Elsässer Weinstraße und machen Halt in Riquewihr, einem mittelalterlichen Juwel inmitten von Weinbergen, bevor Sie Obernai erreichen, eine charmante Weinstadt am Fuße des Mont Sainte-Odile. Die Rundreise endet wieder in Straßburg, einer Stadt reich an Geschichte, Kultur und Lebenskunst.
Nach dem Einchecken besuchen Sie die wunderschöne historische Innenstadt. Diese Stadt ist nicht nur sehr schön, sondern hat als Grenzstadt auch eine sehr interessante Geschichte. Schlendern Sie durch die engen gepflasterten Gassen und bewundern Sie die schönen Fachwerkhäuser mit bemalten Stuckverzierungen, Steintoren und gemütlichen Innenhöfen.
Wenn man Straßburg verlässt, verschwinden die Kathedrale und das Flussufer langsam in der Ferne, während die Route schnell in ruhige Radwege entlang des Kanals übergeht. Die Fahrt durch die Ebene ist flach und friedlich, unterbrochen von Schleusen, Wiesen und gelegentlich einem Storch am Himmel.
Je näher die Route an Sélestat heranrückt, desto mehr verändert sich die Landschaft. Die flachen Weiten der Ebene weichen einem Flickenteppich aus Feldern, Wiesen und verstreuten Dörfern, über deren Dächern sich Kirchtürme erheben. Im Westen kommen die ersten Hänge der Vogesen in Sicht, gesäumt von Weinbergen, die das Licht einfangen, während sich im Osten der Horizont bis zum Rhein erstreckt. Die Luft fühlt sich hier ruhiger an, das Tempo langsamer, als würde sie den Übergang vom Trubel des Nordens zum intimeren Herzen des Elsass ankündigen.
Herausforderung: 38,6 km, 56 m Aufstieg, 42 m Abstieg
Heute erreichen Sie schnell Selestat, eine mittelalterliche Stadt am Fluss Ill, die für ihre Fachwerkhäuser und ihre humanistische Bibliothek aus der Renaissance bekannt ist. Die Route verlässt die Stadt und führt in die Ried-Ebene, wo sich grüne Wiesen so weit das Auge reicht erstrecken, unterbrochen von ruhigen Kanälen, in denen sich Bäume und Häuser spiegeln. Die Dörfer erscheinen friedlich mit ihren kleinen historischen Kirchen und bunten Häusern. Der Radweg schlängelt sich entlang grasbewachsener Ufer, begleitet von Vogelgezwitscher und dem sanften Plätschern des Wassers. Schließlich kommt Colmar in Sicht, dessen bunte Fassaden und die Kanäle der Petite Venise einen lebhaften Kontrast zur Ruhe des Rieds bilden.
Herausforderung: 54,5 km, 66 m Aufstieg, 30 m Abstieg
Abfahrt in Colmar, wo die Kanäle der Petite Venise und die bunten Fassaden der historischen Häuser den Charme der Stadt unterstreichen. Die Route verlässt allmählich die Stadt und führt in die hügeligen Weinberge der Elsässer Weinstraße, zwischen Hügeln und ordentlich angeordneten Rebzeilen. Sie durchqueren die authentischen und malerischen Dörfer Turckheim und Kaysersberg mit ihren Fachwerkhäusern und alten Kirchen. Der Weg schlängelt sich durch schattige Pfade und Hügel und bietet Ausblicke auf die elsässische Ebene und die Ausläufer der Vogesen. Am Ende taucht Riquewihr auf, ein mittelalterliches Juwel mit gepflasterten Straßen, bunten Häusern und Festungsmauern, die wie aus der Zeit gefallen scheinen.
Herausforderung: 36 km, 196 m Aufstieg, 286 m Abstieg
Weiter in Richtung Norden schlängelt sich die Route durch terrassierte Weinberge, wo Reihen von Reben perfekte Muster auf sonnenverwöhnten Hängen bilden. Das Gelände ist sanft, wird jedoch von kleinen Anstiegen unterbrochen, von denen aus sich jeweils ein Panoramablick auf die elsässische Ebene und die umliegenden Dörfer bietet.
Die Dörfer Ribeauvillé und Bergheim wirken wie lebende Postkarten: Fachwerkhäuser, kleine historische Kirchen und ruhige Straßen laden zu einer besinnlichen Pause ein. Die Route wechselt zwischen ruhigen Straßen und Radwegen, die oft von Weinbergen, vereinzelten Wäldern, ... gesäumt sind.
Bei der Annäherung an Obernai verändert sich die Landschaft allmählich: Weinberge weichen Obstgärten und Wäldern, und die mittelalterliche Stadt mit ihren Stadtmauern, Türmen und dem lebhaften Marktplatz taucht auf und markiert das Ende einer Etappe, die reich an Kulturerbe, malerischen Ausblicken und dem sanften Charme des elsässischen Terroirs ist.
Herausforderung: 49 km, 419 m Aufstieg, 319 m Abstieg
An diesem letzten Radeltag erreichen Sie schnell Rosheim, wo die Kirche Saints-Pierre-et-Paul die ganze Pracht der elsässischen Romanik offenbart. In Molsheim führt der Radweg entlang des Bruche-Kanals direkt ins Herz von Straßburg, wo die Petite France mit ihren Brücken und Fachwerkhäusern einen auffälligen Kontrast zur sanften Landschaft bildet, die Sie gerade durchquert haben. Eine Etappe, auf der die Straße selbst zu einer lebendigen Galerie aus Landschaften und Kulturerbe wird, zwischen goldenen Hügeln und historischen Stadtbildern.
Herausforderung: 37 km, 165 m Aufstieg, 119 m Abstieg
Ende Ihrer Reise nach dem Frühstück. Wir empfehlen Ihnen, Ihren Aufenthalt zu verlängern, um sich Zeit für einen Besuch der schönen Stadt Straßburg zu nehmen.
Alle Unterkünfte werden aufgrund ihrer Lage, Atmosphäre und/oder einzigartigen Dienstleistungen sorgfältig ausgewählt.
Wir wählen komfortable 2*/3*-Hotels oder B&Bs, in denen alle Zimmer über ein eigenes Bad verfügen und das Frühstück jeden Morgen inbegriffen ist.
Kurtaxe inklusive